In der letzten Saison stand das Thema „Spuren hinterlassen“ im Mittelpunkt der Gespräche im Schoenergartenamhirzberg. Ich dachte stets mehr an die Spuren, die man selbst auf Erden hinterlässt... Kinder, Bilder, Bücher. Einen interessant gestalteten Garten, das Motto ist eigentlich unerschöpflich. Doch an einen Aspekt hatte ich nie gedacht und das musste ich schmerzhaft fühlen: Die Spuren, die zum Beispiel – wie bei mir – ein Unfall in unseren Leib und unsere Seele eingraviert.Da hatte ich dann nicht nur die üblichen gärtnerischen Rückenschmerzen, sondern Glück, dass ich nicht im Rollstuhl gelandet bin. Und das gebrochene Handgelenk wird nur von meinem gebrochenen Herzen getoppt...
Echt, ein Drama.
Aber ich wäre nicht ich, wenn mir der schoenergartenamhirzberg nicht wieder auf die Beine hilft. Und so wandert mein Blick von den Wurzeln zu den Sternen und ich denke, es ist Zeit für ein neues, großes Thema: ZEIT!
Jeder verändert sich ständig, ob freiwillig oder gezwungen. Im schönen Garten am Hirzberg, der häufig auch grausige Überraschungen bereit hält, ist man nahe am Leben. Deshalb eignet sich dieser Ort sehr, um über große Themen nachzudenken, zu sprechen und sich auszutauschen.
War im letzten Jahr "Spuren hinterlassen" mein großes Thema, so ist es dieses Jahr "die Zeit", die mich beschäftigt. Was denkt Ihr darüber? Wieviel Zeit braucht man für ein Lebenswerk? Muss man überhaupt eines schaffen? Wie langsam oder schnell vergeht die Zeit eines Lebens?
Und: Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr, der Garten ruft! :-)
Ja, willkommen in der Realität.
Die Gefahr kam durch die Decke. Trotz der Tarnung unter der neuen Wachstuchdecke von Aldi, ja genau der in diesem wunderschönen Korallenrot, spürte ein Marder (?), vielleicht war es auch ein anderes Raubtier, ich kenne mich da nicht so gut aus, aber der Fuchs ist wohl etwas zu groß für so ein Loch...meine Hühner auf. Kein Krähen mehr, kein Gackern und Scharren war noch zu hören, nur ein widerlicher Geruch hing nch In der Luft. Diese Duftmarke musste ich bereits häufig riechen.
Als Phenyletamin (auch Phenylalkylamine oder β-Phenylalkylamine) bezeichnet man eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich vom Phenyletamin ableiten. Zahlreiche Phenylethylamine besitzen eine weite Verbreitung in der Natur (z. B. Tyramin und Dopamin, während andere künstlichen Ursprungs sind (z. B. Amphetamin).
Natürlich vorkommende Phenylethylamine besitzen beispielsweise als L-Aminosäuren (L-Tyrosin und L-Phenylalanin) eine grundlegende Bedeutung für das Leben. Im menschlichen und tierischen Organismus spielen Phenylethylamine darüber hinaus eine wichtige Rolle als Neurotransmitter (z. B. Dopamin) und Hormone (z. B. Adrenalin). Viele im Pflanzenreich vorkommende Alkaloide sind ebenfalls den Phenylethylaminen zuzuordnen (z. B. Ephedrin, Mescalin).
Synthetisch hergestellte Phenylethylamine, wie z. B. der Calciumantagonist Verapamil oder Etilefrin, finden als Arzneimittel Anwendung. Zahlreiche
Verbindungen dieser Stoffgruppe besitzen psychotrope Eigenschaften.Danke Wikipedia:-)
Widerlich, wie das riecht!
Oben im Bild sind die Goldfische, unten die Seerose
Als ich gestern früh in den Garten kam, entdeckte ich sie, diese hübsche, von einem großen Blatt beschützte, kleine Seerosenknospe.
Die Seerosen (Nymphaea) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae). Die weltweit verbreitete Gattung umfasst etwa 50 Arten.
Die rote Seerose, deren Herz die gleiche Farbe hat, wie die Goldfische, die ich Mitte Februar umsiedelte, nahm ich in einem Lebensmitteldiscounter mit.
In verschiedenen speziellen Seerosenforen fand ich ähnlich aussehende Exemplare, weshalb ich vermute, meine Schönheit wurde von Latour-Marliac 1914 gezüchtet. Sie soll sehr gut blühen, kräftig und gesund in einer Wassertiefe von 40-60 cm wachsen.
Auf die Wassertiefe habe ich geachtet, dass diese Nymphaea Newton mit den bis zu 30 Zentimetern großen marmorierten Blättern allerdings locker 2-3 Quadratmeter
Wasserfläche in Anspruch nimmt, war mir nicht klar.Jetzt wuchert sie meinen 1.000-Liter-Tümpel mit Schönheit zu.
Hoffentlich versperrt sie mit ihrem Rhizom und ihren vielen Blattstielen der Ringelnatter, die sich regelmäßig mit meinen Kaulquappen den Bauch vollschlägt, den Weg!
Sabine.von-Wolffersdorf@gmx.net
0151-54015240
Kartäuserstr. Zufahrt 85
79100 Freiburg
Der Garten am Hirzberg ist für mich der schönste Ort auf der Welt. Ich möchte ihn mit freundlichen Besuchern teilen.
Mir war er immer eine reiche Quelle der Inspiration, Ein Born der Zuversicht. Ein Quell der Hoffnung. Er gewährt mir Zuversicht. Die Wildkräuter, die wachsen und sprießen, fördern meine Gesundheit, sind Nahrung für Körper und Seele.
Hier suche und finde ich Hilfe und Erleichterung im Gebet, in der Körperwahrnehmung, in Festen und Ritualen nach den Rhythmen im Jahreskreis.
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