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Gänseblümchen

Während Wolken, wie man sie von früher kennt, über dem Elztal schweben, blühen in meinem Garten die ersten Gänseblümchen, Bellis perennis. Lange musste ich warten, bis diese Pflanze, die eigentlich auf fast jeder Wiese wächst, sich bei mir ansiedelte.

Ich hatte mir immer sehr gewünscht, den asterartigen Korbblütler für mich strahlen zu sehen. Vielleicht lag es am zu wenig nährstoffreichen Untergrund, dass sich die krautige, ausdauerde Blume, nicht ansiedelte. Dabei finde ich sie so hübsch und zudem gesund! 2017 wählte der NHV Theophrastus, siehe link, das süße Blümchen sogar zur Heilpflanze des Jahres 2017. Es soll bei Hauterkrankungen, schmerzenden oder fehlenden Regelblutungen, Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Schlaflosigkeit Linderung bringen. Ja, und dann schmecken sie noch gut. Ein Schrei zieht sich durch meine Erinnerung: "Mami, unser Kleinster hat gerade ein Gänseblümchen gegessen. War das giftig?" Nein, ganz und gar nicht. :-)